Steinefrenz

    Der erste Name des Ortes, der im Juni 1951 seinen 1000. Geburtstag feierte, war "Brencede". Dieser stammt wohl von "centrum" ab und dürfte "vordeutscher Herkunft" sein.

    Die Wüstungen "Roth" (Richtung Zehnhausen), "Potenhain" (später zwischen Steinefrenz und Girod aufgeteilt) und "Wenigenfrenz" (südöstlich von Kleinholbach) können mit Sicherheit Steinefrenz zugeordnet werden.

    Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Limburg nach Siershahn im Jahre 1884 wandelte sich die Struktur des Ortes. Fuhr- und Bergbauunternehmen sowie andere Kleinbetriebe siedelten sich am nahegelegenen Bahnhof an. In der Folgezeit kam ein größerer Industriebetrieb hinzu. Das Dorf blühte auf.
    Mitte der 60-er Jahre verlagerte sich der Personenverkehr immer mehr auf die Straße, so dass der Bahnhof von Steinefrenz nach und nach an Bedeutung verlor.

    Im Ortskern des heute rd. 790 Einwohner zählenden Dorfes entstand das Dorfgemeinschaftshaus mit dem alten Namen "Brencede", in dem die kulturellen und sportlichen Aktivitäten der Bevölkerung ihren Raum gefunden haben.
    Der neu errichtete und ausgestaltete Dorfplatz hat sich im Rahmen der Dorferneuerung als wiedererstandenes Zentrum des Dorfes entwickelt.

    Die verschiedenen Ortsvereine sorgen für einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und bereichern das dörfliche Leben. Durch die ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur und die Bereithaltung von Bauflächen bietet Steinefrenz beste Entwicklungsmöglichkeiten.

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