Bereits um 04:00 Uhr am Sonntagmorgen starteten die Jugendlichen nach Bayern, wo es mit der Seilbahn auf den Gipfel ging, um anschließend zu Fuß weiter zur Kampenwandhütte zu wandern. Auf dem Weg trafen sie bereits einige Kühe, die es sich – wie sich später herausstellten - bei schlechtem Wetter in der Nähe der Hütte gemütlich machten.
Das Wetter spielte tatsächlich nicht immer mit: Die ersten Kletterversuche mussten in der Kletter- und Boulderhalle in Rosenheim stattfinden. Kein Problem für die mutigen Jugendlichen, die sich dort ordentlich austobten und ihre Kletterfähigkeiten verbesserten. Am nächsten Morgen zeigte sich auch die Sonne wieder. Am nahegelegenen Kletterfelsen konnte die Toprope-Sicherung eingerichtet werden und direkt am Fels geklettert werden.
Das wohl aufregendste Erlebnis der Jugendfreizeit war der Ausflug zum Ostgipfel der Kampenwand. Über Klettersteige stieg die Gruppe zunächst zwischen den Felsen der Kampenwand durch und anschließend bis zum Ostgipfel hinauf. Doch am Gipfelkreuz schlug das Wetter um. Geringe Sicht, starker Regen und kräftiger Wind machten den Abstieg zu einer echten Herausforderung. Gemeinsam unterstützten sich die Jugendlichen und schafften es, ohne Sturz zurück zur Kapelle – dem Ausgangspunkt der Rundwanderung.
Auf der Heimreise gönnte sich die Freizeitgruppe noch einen Zwischenstopp in München, um die Reise gebührend ausklingen zu lassen. Trotz aller Wetterkapriolen war es eine unvergessliche Freizeit voller Spaß, Teamgeist und unvergesslicher Momente.

