Los ging’s direkt mit einer kleinen Herausforderung: Die Kids sollten gemeinsam eine Slackline spannen – gar nicht so einfach, wenn man als Team arbeiten muss. Aber mit vereinten Kräften, einem guten Zusammenhalt und einer Portion Mut konnten am Ende alle einmal über das gespannte Band balancieren.
Danach ging es mit einer spannenden Naturrallye weiter. Die Kinder lernten die Unterschiede zwischen belebter und unbelebter Natur kennen sowie was Kultur in diesem Zusammenhang bedeutet. Mit verschiedenen Kärtchen wurden dann fleißig „Naturschätze“ gesammelt: besondere Blätter, Zapfen, Steine und alles, was im Gebüsch oder der Wiese zu finden war.
Nach so viel Bewegung und frischer Luft war erst mal Stärkung angesagt. Bei der Mittagspause konnten alle neue Energie tanken – denn am Nachmittag wartete der kreative Teil des Tages. Traumfänger basteln oder doch lieber ein Tic-Tac-Toe-Spiel aus Holz und Naturmaterialien bauen? Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, und so wurde geknotet und mit den Brennkolben gearbeitet, was das Zeug hielt.
Zum Abschluss des Tages wartete die große „Eier-Challenge“! In kleinen Gruppen mussten die Kinder ein rohes Ei so gut mit Naturmaterialien polstern, dass es einen Sturz vom Baumwipfelpfad unbeschadet übersteht. Moos, Gras, Laub und Äste wurden eifrig gesammelt, gewickelt, gestopft und um das Ei gebastelt. Die Spannung war riesig, als die „verpackten“ Eier schließlich vom Aussichtsturm geworfen wurden. Und tatsächlich: Vier von fünf Eiern blieben heil. Ein klarer Punkt für Kreativität und Köpfchen.
Fazit: Ein Tag in der Natur, der nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch ganz nebenbei Wissen, Teamgeist und Kreativität gefördert hat – besser kann Klassenfahrt kaum laufen!
